Universität Bonn

Landwirtschaftliche Fakultät

17. Juni 2024

Miscanthus als Hochwasserschutz: Wie kann die Superpflanze helfen? Miscanthus als Hochwasserschutz: Wie kann die Superpflanze helfen?

Die Universität Bonn begleitet den Anbauversuch von Landwirt Gerd Möhren

Wie kann man sein Dorf vor Hochwassern schützen? Die Methode von Landwirt Gerd Möhren aus Bengen ist grün und effektiv: ein natürlicher Staudamm aus Miscanthus.

 

Wie können wir uns in Zukunft besser vor Hochwasser schützen? Landwirt Gerd Möhren aus Bengen setzt auf den Anbau von Miscanthus. Die Pflanze, die auch als Chinaschilf bekannt ist, kann extrem viel Wasser speichern und bietet so unter anderem Schutz vor Überflutung. Das Dorf Bengen war schon mehrmals von Starkregen betroffen.

Deshalb kam Gerd Möhren auf die Idee, neben Kartoffeln und Mais auch Miscanthus anzubauen. Sein Acker wirkt wie ein Staudamm: Das Wasser vom Hang fließt nicht weiter in den Ort hinab. Die Universität Bonn begleitet seinen Anbauversuch und will genauer herausfinden, wie viel und wie tief der Miscanthus Wasser speichern kann.

Welche Vorteile Miscanthus bietet und an welchen Stellen die Pflanze noch vor großen Wassermengen schützen kann, seht ihr in einer neuen Folge WDR Lokalzeit Land.Schafft.

 


 

... zur WDR Lokalzeit:

www1.wdr.de | 17.06.2024

 

... mehr zum Thema:

www.agrarheute.com | 01.07.2024

www.topagrar.com | 26.06.2024

  


 

Wird geladen